Mehrere PartnerInnen der Region haben sich zusammengetan und bieten nun mit „UFFBASSE“ eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen im Bereich Prävention an. Mit diesem Angebot möchten die PartnerInnen für die Herausforderungen unserer heutigen durch Digitalisierung geprägten Zeit sensibilisieren, die Kompetenzen von Menschen stärken und professionell ihr Handlungswissen erweitern.
„UFFBASSE“ bietet zudem ein vielfältiges professionelles Netzwerk zur Unterstützung in unterschiedlichen Präventionsbereichen, das seit Jahren in der Rhein-Neckar-Region wirkt.
Die beteiligten Partnerinnen und Partner sind:
Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.
Sicheres Heidelberg e. V.
WEISSER RING e. V.
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Medienzentrum Heidelberg
Polizeipräsidium Mannheim –Referat Prävention
Alle Veranstaltungen finden online statt. Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung und kostenfrei möglich.
Unterstützt durch die Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit und Mosaik Deutschland e. V. im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Bundeministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Smartphone, Tablet oder internetfähige Spielekonsole…
Durch die einfache Bedienung und gute technische Ausstattung von Familien kommen Kleinkinder schon früh in Kontakt mit digitalen Geräten. Mit zunehmendem Alter sind Kinder und Jugendliche häufiger und länger online. Jedes zweite Kind im Alter von 9 Jahren besitzt ein eigenes Smartphone, wie jüngste Studien zur Mediennutzung zeigten.
Gerade Eltern von jüngeren Kindern stellen sich daher die Frage, wie sie das Surfen, Chatten und generell den Aufenthalt im WWW für ihre Kinder sicher gestalten können?
Die Informationsveranstaltung möchte hierzu Hilfestellungen geben.
Zielgruppen: Eltern, Sozialarbeitende, Lehrerinnen und Lehrer, Erziehungsverantwortliche von jüngeren Kindern (bis ca. 10 Jahre)
Zur Online-Veranstaltung:
https://ph-heidelberg-de.zoom.us/j/96339349313?pwd=a1JDTzBrWmdoaHZROFZvS3k1NzRHQT09
Meeting-ID: 963 3934 9313
Passwort: 363746
Kinder kommen immer früher mit digitalen Medien in Berührung. Sie wecken ihre Neugier und ihre Phantasie. Eltern stehen vor einer großen Herausforderung. Medien durchdringen alle Lebensbereiche und beeinflussen in hohem Maße die Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern. Oft führt dies bei Eltern zu Verunsicherung. Sie fragen sich, welche medienpädagogische Verantwortung ihnen zukommt und wie sie ihren Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Wichtig ist zu wissen, wie Kinder Medieninhalte wahrnehmen, was bei ihnen Ängste auslösen und sie überfordern kann.
Zielgruppen: Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialarbeitende, Jugendarbeitende und alle Interessierten
Die Veranstaltung ist beendet. Die Präsentation können Sie nachfolgend herunterladen.
Schulschließungen, Kontaktverbote und eingeschränkte Freizeitaktivitäten – das sind Maßnahmen, die den Alltag vieler Menschen und insbesondere von Kindern und Jugendlichen aktuell prägen. Ihre
Möglichkeiten in der realen Welt sind deutlich reduziert und die Nutzung von Medien in der digitalisierten Welt wird in diesen Zeiten unentbehrlich. Gleichzeitig steigt die Gefahr für eine
riskante bzw. pathologische Nutzung von digitalen Medien.
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen:
-Ab wann spricht man von einer Mediensucht?
-Welche Auswirkungen zeigen sich durch die aktuelle Situation?
-Was sind konkrete Handlungsempfehlungen für Eltern?
-Welche Möglichkeiten bietet das Projekt PROTECT der PH Heidelberg?
Zielgruppen: Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialarbeitende, Jugendarbeitende und alle Interessierten
Die Veranstaltung ist beendet. Die Präsentation können sie nachfolgend herunterladen.
Hier finden Sie den Zeitungsartikel zur Veranstaltung.
„Stalking“ bezeichnet das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und seine Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt wird.
Aber nicht nur durch Auflauern an der Straßenecke oder in Form von unliebsamen Briefen, sondern auch im Netz findet Stalking statt, beschrieben als Cyberstalking. Die Facetten des
Cyberstalking sind vielschichtig und beinhalten bedrängende Handlungen, mittels technischer Kommunikationsmittel, wie beispielhaft dem Handy, dem Internet oder Mails. Diese wiederkehrenden
Belästigungen finden häufig in Kombination mit Angriffen im analogen Raum statt. Die Stalkerin oder der Stalker hat das Ziel, Macht und Kontrolle über eine andere Person zu erlangen.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen polizeiliche Interventionsmaßnahmen sowie mögliche Präventions- und Verhaltenstipps zu (Cyber-)Stalking aufgezeigt werden.
Zielgruppen: Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialarbeitende, Jugendarbeitende und alle Interessierte
Die Veranstaltung ist beendet. Die Präsentation können Sie nachfolgend herunterladen.
In diesem Distanzlern-Fortbildungsangebot wird anhand von Beispielen aus dem Internet, den öffentlichen Medien und der Werbung der Frage nachgegangen, wie Bilder auf uns wirken und wie unsere
Wahrnehmung beeinflusst werden kann. Dabei wird in Augenschein genommen, was technisch derzeit alles möglich ist und welche Auswirkungen diese Möglichkeiten gesellschaftlich haben können.
Darüber hinaus wird betrachtet, welche Mechanismen bei der Meinungsbildung greifen können und woran wir erkennen können, wenn wir möglicherweise beeinflusst werden sollen. In diesem Kontext
werden unter anderem Phänomene wie „Echokammern“, „Filterblasen“ oder „Big Data“ thematisiert.
Zielgruppen: Lehrkräfte der Sek 1 und 2 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, Schulleitungen, Schulsozialarbeitende, Erziehungsverantwortliche, weitere am Thema Interessierte
Die Veranstaltung ist beendet.
Fragen zum Thema beantwortet Ihnen die Referentin Frau Evers vom Medienzentrum Heidelberg.
Die UN-Kinderrechtskonvention fordert für Kinder eine kreative, kritische und sichere Internetnutzung. Die Eckpfeiler bilden hierbei der Zugang zum Internet, das Recht auf Meinungs- und Informationsfreiheit, das Recht auf Versammlung und Vereinigung sowie Teilhabe und Spiel. Sie haben Anspruch auf den Schutz ihrer Privatsphäre durch angemessenen Datenschutz. Schließlich hat jedes Kind das Recht auf Bildung und das Erlernen von Medienkompetenz. Gerahmt werden diese Kinderrechte durch das Recht auf Schutz und Sicherheit.
An diesen zentralen Forderungen setzt das Präventionsprogramm „Mit THEO sicher im Netz“ an.
Internetnutzung, Surfen, digitales Spielen, Fernsehen! Kinder wachsen heute selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Gerade durch die aktuelle Situation wird diese Situation weiter verstärkt. Das familiäre Umfeld spielt dabei eine wichtige Rolle, wenn es um den richtigen Umgang mit Medien geht. Grundschulkinder nutzen schon regelmäßig das Internet und viele bekommen im Laufe ihrer Grundschulzeit ein eigenes Mobiltelefon. Aber oft fehlen Grundschulkindern noch die Kompetenzen, Chancen und Risiken ihrer Handy- bzw. Smartphonenutzung richtig einschätzen zu können. Damit Kinder ihre Rechte auch sicher wahrnehmen können, müssen sie begleitet werden. In interaktiven Workshops mit den Schwerpunkten Ethik, Datenschutz, Technik, Gefahren, Sicherheit, werden die Kinder dazu befähigt, altersgerecht ihre Chancen zu nutzen und dabei Risiken zu vermeiden.
Entwickelt wurde das Präventionsprogramm für Theo, einer Initiative mit globalen Lern-, Spiel- und Kreativangeboten kleine Köpfe. Er gibt Kindern die Orientierung in einer komplexen Welt und schafft Räume, um Bildung für eine nachhaltige Entwicklung frühzeitig in den Unterricht einzuführen. Weitere Infos hierzu unter: https://www.mytheo.tv
Zielguppen: Erziehungsverantwortlichen, Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialarbeitende sowie weitere interessierte Personen
Die Veranstaltung ist beendet. Hier finden Sie den Zeitungsartikel zur Veranstaltung:
Wenn Kinder und Jugendliche das Internet oder Computerspiele so exzessiv nutzen, dass ihre Lebensqualität auf sozialer, psychischer und körperlicher Ebene beeinträchtig ist, spricht man von Internet- oder Computerspielabhängigkeit. Betroffene haben häufig Probleme, ihren Alltag zu bewältigen und gefährden nicht nur ihre sozialen Beziehungen, sondern auch ihre schulischen und beruflichen Perspektiven.
Zur Prävention von übermäßigem Mediengebrauch wurde an der PH Heidelberg das Trainingsprogramm PROTECT („Professioneller Umgang mit technischen Medien“) für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren entwickelt, welches im Rahmen dieser Veranstaltung kurz vorgestellt werden soll. Es wird außerdem unser aktuelles Projekt vorgestellt, das darauf abzielt, dieses Präventionsangebot in den Schulen in Baden-Württemberg nachhaltig zu etablieren. Dieses Angebot richtet sich an Suchtfachkräfte in Baden-Württemberg sowie an weiterführende Schulen.
Zielgruppen: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Jugendarbeit, Fachkräfte der Suchtprävention, Eltern und Interessierte ...
Die Veranstaltung ist beendet. Sie finden hier die Präsentation zum Download:
„Cyber-Mobbing“ beeinflusst zunehmend das soziale Klima in Schulen. Neben Schülern gehören auch Lehrer zu den Betroffenen. Schon eine unbedachte Mediennutzung kann zur Ausgrenzung führen.
Warum gibt es Cybermobbing? Wie reagieren Betroffene? Was lässt sich dagegen tun? Welche rechtlichen Hintergründe gibt es? Wie kann einem Mitschüler geholfen werden? Dieses Online-Seminar stellt sich der Herausforderung der Zeit und zeigt Möglichkeiten im Umgang mit Cyber-Mobbing auf.
Zielgruppen: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte ...
Heranführung pädagogischer Fachkräfte an das Thema "Cyber-Mobbing" sowie die Auseinandersetzung mit Interventionsmaßnahmen und Präventionsstrategien
Die Veranstaltung ist beendet.
Sie finden hier die verwendeten Präsentationen und Unterlagen zum Thema.
In einer zunehmend von Digitalisierung geprägten Welt erlangen IT-Systeme immer mehr Bedeutung in Freizeit und Beruf. Damit einher geht die Notwendigkeit, dass Menschen gut Bescheid wissen müssen über die Wirkmechanismen von IT-Systemen. Doch wieviel digitale Bildung ist notwendig? Muss jede/r programmieren können? Oder genügt die Anwendungskompetenz von Standardprogrammen am Computer?
In der Veranstaltung werden einige Argumente für die grundlegende Vermittlung digitaler Bildung in der Schule vorgestellt und diskutiert.
Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Eltern, Interessierte ...
Die Veranstaltung ist beendet.
Zur Präsentation von Prof. Dr. Christian Spannagel gelangen Sie hier.
Hinweise zum Datenschutz für alle Veranstaltungen finden Sie unter
https://www.ph-heidelberg.de/fileadmin/sonstiges/Webmeeting/Dokumente/Datenschutzhinweise-zoom.pdf